Hundefutter selbst machen auch im Herbst?
optimiertes Hundefutter selbst machen
ist zu jeder Jahreszeit möglich.
Hundefutter selbst machen heißt ja
sich an den aktuellen Bedürfnissen seines Hundes zu orientieren und ihn dementsprechend individuell zu ernähren.
Nehmen wir mal als einfaches Beispiel ein Vitamin.
Vitamin B1 (Thiamin)
Vitamin B ist unerläßlich für einen funktionierenden Stoffwechsel.
20 Mikrogramm pro Tag pro Hund decken normaler Weise den Bedarf ausreichend.
Bei Hunden im Wachstum und Zuchthunden liegt der Bedarf höher.
Mangel an Vitamin B1 kann u.a. verantwortlich sein für:
- Fressunlust
- Koprophagie (Kotfressen)
- nervösen Erscheinungen (Sternguckerkrankheit, Hinterhandlähmung)
- Krämpfe
- Kreislaufstörungen
Bitte aufpassen, beim Hundefutter selber machen
gehen beim kochen gut gerne ca 50% des Vitamins verloren.
In welchen Ernährungskomponenten ist Thiamin, also Vitamin B1 enthalten?
Hier nur einige Beispiele:
Gemüse
- Spinat
- Blumenkohl
- Brokkoli
- Feldsalat
- gelbe Rüben
- Kartoffeln
Obst
- Banane
- Ananas
- Apfelsine
Fleisch
- Huhn
- Lamm
- Rind
- besonders viel ist in Hühnerleber enthalten
Fisch
- Rotbarsch
- Makrele
- Thunfisch
- Lachs
- Aal
Für Menschen nennt man Vitamin B1 mitunter auch das
gute Laune und Anti-Herbstblues Vitamin 🙂
Wenn die Sonne ein kleines bisschen scheint und die Blätter bunt leuchten
empfinde ich den Herbst als die gute Laune Jahreszeit schlichthin.
Als ich mit Anna heute durch die Straßen auf dem Weinberg spazierte
kamen wir zu einem entfernten Nachbarn, der grade das raschelnde Herbstlaub vom Gehweg fegte.
Anna´s Augen blitzten unternehmungslustig auf und – heißa! die Waldfee…
stürzte sie sich in den Blätterberg!
Das war so schön, jeder der zuschaute amüsierte sich köstlich über Anna´s Lebensfreude.
Anstandshalber bot ich nach Anna´s Spielshow an, beim erneuten Laub zusammenfegen zu helfen.
Der gute Mann dem wir die Arbeit verdoppelt hatten winkte schmunzelnd ab und sagte: „Ich mach´
das schon; es war jetzt so schön der Anna zuzuschau´n.“ Seine Frau lächelte vom Vorgarten zu uns heraus.
Mit dem Rollstuhl ist es ihr meistens bequemer aus der Ferne am Leben teilzuhaben. Anna ließ sich bereitwillig von mir hochnehmen.
Wir winkten noch mal in die Runde und haben uns dann auf den Heimweg gemacht.
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